das Osterfeuer - Ostersamstag: soll die Wintergeister, und damit alles Böse, vertreiben - und den Frühling und die Wiederkehr der Natur begrüßen. Das Feuer symbolisiert die Sonne und das Licht, das die Dunkelheit besiegt., das Osterlamm - süßer Hefe- oder Rührteig, mit Puderzucker bestreut. Das Lamm ist das Symbol von Christus ("Lamm Gottes")., die Ostereiersuche - Ostersamstag nach der Messe (meist zw. 9-12 Uhr): Kinder suchen in der Natur oder im Garten nach versteckten Eiern und Süßigkeiten., der Osterhase - soll den Kindern bunte Eier und Süßigkeiten bringen. Der Osterhase wird zuerst im 17. Jh. erwähnt , die Osterkerze - sindsie werden am Osterfeuer entzündet und in die noch dunklen Kirchen getragen, als Symbol für den Sieg von Christus über den Tod, Eierrollen, Eierschieben, Eiertrudeln - bunte Ostereier auf angelegten Bahnen einen Hügel hinunterrollen. Derjenige, dessen Ei als erstes unten ankommt, ist der Sieger., das Osterrad - Norddeutschland und im Harz: große Räder anzünden und einen Hügel hinunterrollen, um den Frühling zu begrüßen, das Osterwasser - Osternacht / Ostermorgen vor Sonnenaufgang: aus einer Quelle / aus einem Bach Wasser holen. Auf dem Weg muss man schweigen, sonst verliert das Wasser seine heilende Wirkung., das Ostereiertitschen - Wettbewerb: mit der Spitze seines Eis auf die Eispitze des Gegenspielers schlagen. Gewonnen hat am Ende, dessen Ei noch ganz ist., der Osterbrunnen - Der Brunnen wird am Karsamstag mit Eiern, bunten Bändern und Zweigen geschmückt und bleibt bis zwei Wochen nach Ostern., der Osterritt / das Osterreiten - Ostersonntag: Prozession mit geschmückten Pferden, um die Auferstehung zu feiern, das Osterei - Eier galten als Symbol für die Auferstehung Jesu. Im Mittelater wurden sie rot gefärbt, als Erinnerung an das Blut, das durch den Tod vergossen wurde., das Osterbrot - Symbol für den Neubeginn und die Freude des Lebens. Es kennzeichnet traditionell das Ende der Fastenzeit am Ostersonntag., der Osterzopf - ein Hefegebäck: Der dreisträngige Zopf wiederum symbolisiert die Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist, der Osterspaziergang / der Emmausgang - am Ostersonntag oder Ostermontag: Viele Familien planen einen Ausflug in die Natur., das Osterfrühstück  - Familientreffen zwischen 10-14 Uhr mit traditionellen Osterspeisen, das Ostereierwerfen - hart gekochte Eier möglichst hoch und weit zu werfen, ohne dass diese dabei zerbrechen, der Osterstrauß / der Osterbaum  - schöne Zweige mit ausgepusteten bemalten Eiern dekorieren, das Osterratschen - Karfreitag oder Karsamstag in der früh, in Österreich: Kinder gehen mit Ratschen herum, als Aufruf zum Beten (die Glocken schweigen in dieser Zeit!), der Ostereierbaum - einen besonders schönen Baum mit sehr-sehr vielen ausgepusteten bunten Eiern schmücken, die Karfreitagprozession  - Laienspieler stellen den Leidensweg Christi dar, das Osternest - ein Nest für den Osterhasen bauen oder basteln, damit er Köstlichkeiten und Eier hineinlegt, der Osterschinken - gekochter Schinken, der warm oder kalt beim Osterfrühstück serviert wird. In Österreich wird der Schinken in Brotteig gehüllt und gebacken., der Osterputz - die Wohnung wird vor Ostern kräftig geputzt. Auch Gemeinden und Schulen organisieren Osterputz., das Osterlachen - in der Predigt an Ostern die Teilnehmer am Gottesdienst zum Lachen bringen, um die Osterfreude zum Ausdruck zu bringen, die Osterdekoration - das Fenster, die Tür, den Tisch... mit Ostermotiven und Frühlingsblumen schmücken, der Osterkranz - Hefezopf als Kranz mit hartgekochten Eiern, das Osterplätzchen / der Osterkeks - Kekse mit Ostermotiven: Hase, Küken, Ei...,

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