____ wurde 1950 als Sammlungspartei des christlich-bürgerlichen Lagers gegründet. Seitdem hat sie außen- und innenpolitischen Schlüsselentscheidungen der Bundesrepublik als Regierungspartei maßgeblich geprägt. Ihr Programm ist von konservativen, liberalen und christlich-sozialen Standpunkten geprägt, deren Modernisierung immer wieder auch an Kernbestandteilen der Parteiidentität rührt. Trotz ihrer über 150-jährigen Geschichte konnte ____ erstmals in den 1970er-Jahren bundesweit die stärkste Partei werden. In der Bundesrepublik war sie schon in unterschiedlichen Regierungskoalitionen vertreten und stellte insgesamt 20 Jahre lang den Bundeskanzler. Seit ihrer programmatischen Öffnung 1959 hält sie an ihren Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität fest. ____ wurde 1948 gegründet. In der langen Zeit als einzige kleine Partei nahm sie eine Schlüsselposition ein und war in zahlreichen Bundesregierungen vertreten. 2013 bis 2017 war sie erstmals nicht im Bundestag vertreten. Mit ihren wirtschaftsliberalen Positionen und einer restriktiven Haltung in der Flüchtlings- und Europapolitik erreicht sie einkommensstärkere Wähler überdurchschnittlich gut. ____ wurde 2013 als Reaktion auf die Maßnahmen zur Bekämpfung der europäischen Währungskrise gegründet. Mit restriktiven Positionen in der Zuwanderungspolitik, einer konservativen Gesellschaftspolitik und einer Anti-Establishment-Orientierung reiht sie sich inzwischen in die rechtspopulistische Parteienfamilie ein. Seit 2014 ist sie bei allen Wahlen erfolgreich und sitzt seit 2017 im Bundestag. ____ hat sich ab 2005 als parlamentarische Kraft im deutschen Parteiensystem fest etabliert. Entstanden ist sie aus der WASG und der PDS. Damit hat sie ihre Wurzeln sowohl im gewerkschaftsnahem Umfeld und dem Protest gegen die Sozialpolitik der 2000er-Jahre, als auch in einer ostdeutschen Regionalpartei, die sich 1990 als Nachfolgerin der DDR-Staatspartei SED gebildet hatte. ____ waren bis zur Entstehung der AfD die erfolgreichste Neugründung einer Partei in der Geschichte der Bundesrepublik. Seit den 1980er-Jahren konnten sie sich neben Union, SPD und FDP als vierte Kraft im Parteiensystem dauerhaft etablieren. Dabei gelang es ihnen in den 1990er-Jahren, die FDP vom dritten Platz zu verdrängen. Auf der Landesebene bildeten die Grünen 1985 in Hessen die erste rot-grüne Koalition, die zum Vorbild für zahlreiche weitere Regierungsbeteiligungen und ihre siebenjährige Regierungszeit (1998 bis 2005) im Bund wurde. Ab 2008 begannen sie sich auch für Koalitionen mit der CDU zu öffnen. Seit Mitte 2018 konnten sich die Grünen bei Wahlen und in den Umfragen erstmals dauerhaft vor die SPD setzen. ____ tritt bei Wahlen nur in Bayern an und regierte dort von 1966 bis 2008 und 2013 bis 2018 ohne Koalitionspartner. Im Bundestag bildet sie mit der CDU eine gemeinsame Fraktion. Die CSU versteht sich als bürgerlich-konservative Sammlungspartei, beruft sich auf überkonfessionelle christliche Standpunkte und setzt sie sich für mehr Eigenstaatlichkeit Bayerns ein.

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